Montag, 21. Januar 2013

Polyxena liest: Wolfram Fleischhauer - Drei Minuten mit der Wirklichkeit


Dieses Buch hätte ich mir, voller Vorurteile, ob seines Äußeren niemals gekauft. Dann kehrte sich der Lauf der Dinge um: ein Kunde hat mir das Buch empfohlen, während er sich selbst Buchempfehlungen holen wollte. Immer noch skeptisch habe ich es mir gekauft und es hat es auch in den Rang einer meiner ganz besonderen Schätzchen gebracht.
Die junge Giuletta ist eine ambitionierte Tänzerin in Berlin. Sie hat ein enges Verhältnis zu ihren Eltern und ist in behüteten Verhältnissen aufgewachsen. In dieser Situation lernt sie Damian Alsina kennen, er ist Mitglied eines argentinischen Tanz-Ensembles, das in Berlin gastiert. Von diesem Zeitpunkt an beginnen sich merkwürdige Ereignisse zu häufen, die Giuletta von Berlin nach Buenos Aires führen, sie den Mann hinter der Fasse ihres Vaters erkennen lassen, sie zu einer erwachsenen Frau machen, die am Ende eine sehr ungewöhnliche Entscheidung trifft. Das Buch, das zunächst wie ein Ballettroman anmutet, ist ein ganz außergewöhnlicher Roman mit Krimizügen, der das Thema Tanz mit der deutsch-deutschen und der argentinischen Geschichte verbindet. Sehr empfehlenswert!

3 Kommentare:

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